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Therapiezentrum Zahnbehandlungsangst

Wie äußert sich Angst?

Es gibt drei Bestandteile der Angst:


Dazu gehören z.B. Herzrasen, Schwitzen, Zittern und Anspannung der Muskeln.

Dazu gehört z.B. die Befürchtung, beim Zahnarzt die Kontrolle zu verlieren, oder der selbst auferlegte Druck, unbedingt durchhalten zu müssen.

Viele Patienten glauben erfahrungsgemäß, dass gerade ihre Zahnwurzeln besonders lang sind und dass bei einem Versuch, einen Zahn zu ziehen, bestimmt eine Wurzel brechen wird. Objektiv betrachtet sind diese Gedanken übertrieben und nicht realistisch.

Wieder andere Patienten glauben, dass sie ihre Zähne dem Zahnarzt kaum noch zeigen können, weil sie bereits sehr zerstört sind. Sie haben Angst vor der Reaktion des Zahnarztes oder seiner Helferinnen.

Sie vergessen dabei jedoch, dass viele Schmerzpatienten über Jahre nicht mehr beim Zahnarzt waren und dass der Zahnarzt in seinem Berufsleben schon fast alles gesehen hat.

Ein mögliches Verhalten besteht z.B. darin, aus der Angstsituation "Zahnarztbesuch" zu flüchten oder den Zahnarztbesuch von vornherein zu vermeiden.

Oder man zeigt ein Hilfe suchendes Verhalten, indem man bestimmte Hilfsmittel, wie Tabletten für den Notfall dabei hat.


Was geschieht in den Angstsituationen?

Was in den Angstsituationen passiert, ist ein Aufschaukelungsprozess (oder „Teufelskreis“) der drei oben beschrieben Bestandteile der Angst.

Auslöser des Teufelskreises der Angst können z.B. sein: die Gedanken einer bevorstehenden Zahnbehandlung, der Anblick einer Spritze, das Geräusch eines Bohrers oder der typische Geruch beim Zahnarzt.

Es entsteht ein Teufelskreis zwischen Angstgedanken und körperlichen Reaktionen, der Ihr Verhalten z. B. in der Form beeinflusst, dass Sie aus der Angstsituation flüchten möchten oder den Zahnarztbesuch ganz vermeiden.

Mit unserer Hilfe können Sie lernen, diesen zu durchbrechen.